Briten belauschen Überseekabel --Internet-User pauschal verdächtigt
• 24.06.13 Das Ausspionieren von sozialen Netzwerken und Suchmaschinen, wie Facebook und Google, durch gesetzliche Maßnahmen wurde durch den Whistleblower Edward Snowden bekannt. Edward Snowden hatte dem "Guardian", der zusammen mit der Washington Post zuerst über Prism berichtet hatte, entsprechende Informationen und Dokumente geliefert.
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Bei der Datenüberwachung wurden Telefongesprächen, E-Mails, Facebook-Einträge sowie der gesamte Internet-Verkehr der Nutzer überwacht und aufgezeichnet. Die entnommenen Daten seien über einen Zeitraum von bis zu 30 Tagen gespeichert und analysiert worden. Die Operation laufe seit 18 Monaten, so der Guardian weiter.
Die Zeitung Guardian beruft sich auf Dokumente, die Edward Snowden ihnen zugespielt hatte. Der Skandal sei daher nicht nur ein Problem der USA, auch Großbritannien spiele eine zentrale Rolle in der Affäre. Snowden hat das Programm der Briten die "größte verdachtsunabhängige Überwachung in der Geschichte der Menschheit" genannt.
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