Online-Banking Nutzung nimmt ab --Verbraucher haben Angst vor Hackern
• 22.08.13 Der Boom beim Online-Banking ist so langsam vorbei. Mittlerweile geht bei vielen Nutzern auch die Angst beim Online-Banking um, nicht ausspioniert zu werden. Immerhin fühlen sich 39 Prozent der Internet-Nutzer durch Betrug beim Online-Banking bedroht, teilt der Branchenverband Bitkom mit.
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Im Vergleich zum Vorjahr hat sich die Angst bei der Online-Banking Nutzung gesteigert. Im letzten Jahr hatten 25 Prozent der Anwender bedenken, in diesem Jahr sind es 30 Prozent.
"Die Sicherheitsbedenken sind in Deutschland schon immer besonders hoch. Bei dem Anstieg sehen wir aber womöglich bereits eine Folge der Debatte um die Abhörprogramme von Geheimdiensten. Wer das Gefühl hat, dass seine Daten jederzeit mitgelesen werden, wird auf sensible Transaktionen im Netz eher verzichten", so BITKOM-Präsident Prof. Dieter Kempf.
In Deutschland nutzen 45 Prozent der Nutzer das Online-Banking. Damit liegt die Nutzung in der Bundesrepublik leicht über dem EU-Durchschnitt mit 40 Prozent. Spitzenreiter sind Island und Norwegen, in denen jeweils 86 Prozent der Bürger Bankgeschäfte über das Internet abwickeln, in Finnland sind es 82 Prozent. Schusslichter sind Griechenland mit 9 Prozent und Rumänien mit 3 Prozent.
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