E-Mail made in Germany Prüfung gestartet
• 30.04.14 Im Rahmen des NSA Skandals wurde bekannt, dass der Geheimdienstden den internen Datenverkehr zwischen den einzelnen Rechenzentren belauscht, so dass auch der unverschlüsselte E-Mail Verkehr abgehört werden kann. Die Kommunikation lief dabei über unverschlüsselte Datenleitungen.
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Ziel der "E-Mail made in Germany"-Initiative ist es, die Vertraulichkeit und Integrität des E-Mail-Verkehrs innerhalb Deutschlands zu steigern.
Die "E-Mail made in Germany"-Initiative arbeitet mit einer kompletten Transportverschlüsselung, das bedeutet, die Nachricht wird vom Endgerät bis zum "E-Mail made in Germany"-E-Mail-Server und zwischen den E-Mail-Servern verschiedener Provider verschlüsselt übertragen, wobei auch die Gültigkeit der Zertifikate und die Identität des Providers überprüft werden. Beim Provider selbst wird die Nachricht unverschlüsselt verarbeitet.
Darüber hinaus werden technische Richtlinien des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) sowie das Telekommunikationsgesetz (TKG) in seiner jeweils gültigen Fassung berücksichtigt.
Seit dem 29. April 2014 ist die Verschlüsselung bei allen E-Mail-Zugängen der Provider von United Internet und der Telekom bzw. den beteiligten E-Mail-Diensten vollständig umgesetzt.
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