Abschaffung des Routerzwangs: Bundeswirtschaftsministerium mit Gesetzesentwurf
• 26.02.15 Der Routerzwang wurde gegen Ende des Jahres 2013 durch die Bundesnetzagentur beschlossen. Einer der größten Kritiker war daher auch der Fritzbox Hersteller AVM. Allerdings wollte die Bundesnetzagentur den Routerzwang abschaffen, dann gab es wieder einen Rückzieher von seiten der Behörde.
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Nun hat das Bundeswirtschaftministerium einen Gesetzesentwurf vorgelegt, worin der Routerzwang abgeschafft wird. Die Bundesregierung will damit die im Koalitionsvertrag beschlossene Abschaffung des Routerzwangs nun gesetzlich verankern.
Schnelles Internet geht oftmals nur mit dem richtigen DSL Router -Quelle: AVM |
Immerhin ist der Routerzwang für den Verbraucher ein mitunter teures Ärgernis. Der Verbraucher hat nicht die Kontrolle über den DSL-Router, entsprechende Sicherheits-Update bei Sicherheitslücken können nicht vom Endkunden eingespielt werden, und nach der derzeitigen Rechtsprechung haftet der Telefonkunde für seinen unsicheren DSL-Router und WLAN Zugang, wenn zum Beispiel File-Sharing oder sonstige rechtswidrige Handlungen über seinen Telefonanschluss erfolgen.
Zum Beispiel hat der Fritz!Boxen Hersteller AVM bislang immer sehr schnell auf Sicherheitslücken durch ein Firmware-Update reagiert und den Kunden dabei schon vor hohen Telefonrechnungen durch Rufnummernmißbrauch geschützt. Kabel Deutschland hat bei dem genannten Sicherheitsproblem im Gegenzug erst sehr verspätet ein entsprechendes Sicherheits-Update bei seinen DSL-Routern eingespielt. Die Kunden waren in dieser Zeit ungeschützt. Diese Beispiele kann man mit den derzeitigen großen Sicherheitslücken "Heartbeat" und "ShellLock" nun bei den DSL-Routern weiter fortfahren.
Wir können daher unseren Lesern nur empfehlen, sich um die eigenen DSL Router zu kümmern und durch entsprechende Sicherheits-Updates abzusichern. Zum Beispiel beim DSL Anbieter 1&1 gibt es gleich die passende Fritz!Box, welche man nach belieben konfigurieren kann.
Bei der Vodafone Easybox (DSL-Router) kommt man zum Beispiel laut folgender Anleitung leicht an den Benutzernamen und das Passwort für den Internet-Zugang und dann auch noch an das Sprachpasswort, um VoIP Telefongeräte einzurichten. Damit kann man dann seinen eigenen DSL-Router füttern.
Falls Sie nun ihre ältere Telefonanlage aufrüsten wollen, finden Sie auch eine grosse Übersicht an günstigen FRITZ!Boxen bei unserem Tarifrechner.de Preisvergleich. Mittlerweile gibt es in unserem FRITZ!Box 7490 Preisvergleich die Box für unter 200 Euro. Auch günstig geht es bei der Fritz!Box 7272 daher. Die Händler verlangen in unserem FRITZ!Box 7272 Preisvergleich rund 140 Euro.
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