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Verbraucherzentrale fordert Verbot des Vodafone GigaPasses

• 30.01.18 Beim Anbieter Vodafone gibt es seit dem 26.Oktober letzten Jahres einen Vodafone Pass fürs unbegrenzte Surfen. Dabei kann man seinen Lieblings-Apps unbegrenztes Datenvolumen gönnen. Allerdings kann dieses mitunter gegen die Netzneutralität verstossen. Daher hat nun die Bundesnetzagentur hier Ermittlungen aufgenommen, welche derzeit noch nicht abgeschlossen sind. Nun fordert die Verbraucherzentrale Bundesverband vzbv die Bundesnetzagentur auf, den "Vodafone GigaPass" zu verbieten.

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Bundesnetzagentur ermittelt bei Vodafone Pass wegen Netzneutralität

Seit dem letzten Jahr ermittelt die Bundesnetzagentur beim Vodafone Pass, welcher bei den Vodafone-Tarifen mittlerweile bestandteil geworden ist. Nach dem Abschluss der Prüfungen wird dann entscheiden, ob entsprechende Anpassungen erforderlich sind. Auch hatte die Bundesnetzagentur in der Vergangenheit das Telekom StreamOn überprüft, auch hier gibt es Anbieter, bei denen das Datenvolumen im Telekom-Netz nicht angerechnet wird.

Vodafone Pässe bei den Vodafone Red Tarifen -Bild: Apple

Laut der Verbraucherzentrale Bundesverbands (vzbv) ist die Tarifoption "Vodafone GigaPass" nicht vereinbar mit den Regeln der Netzneutralität. Der Bundesverband fordert daher die Bundesnetzagentur auf, den Tarifzusatz zu verbieten.

"Die Koalitionäre sollten sich darauf verständigen, dass die BNetzA noch weitergehende Sanktionsmöglichkeiten für solche Zero Rating-Angebote erhält. Das europäische Recht bietet genug Spielraum", so Lina Ehrig, Leiterin des Teams Digitales und Medien bei der Verbraucherzentrale.

Mittlerweile hatte die Bundesnetzagentur gegen die Deutsche Telekom mit ihrer Option "StreamOn" ermittelt und festgestellt, dass hier gegen die Regeln der Netzneutralität verstossen wurden. Daher muss die dt.Telekom hier nachbessern oder es droht ein Ordnungsgeld.

Die Unternehmen, die am GigaPass teilnehmen wollen, müssen auch rechtliche und technische Vorgaben der Vodafone GmbH akzeptieren. Dies benachteilige vor allem kleine Unternehmen sowie nicht-kommerzielle Initiativen und behindere technische Innovationen. Für Verbraucher auf der anderen Seite sei das Angebot sehr intransparent gestaltet und beinhalte einige Tücken, lautet die Kritik der Verbraucherschützer weiter.

"Was Verbrauchern wirklich nutzen würde, wäre ein grundsätzlich größeres Inklusivdatenvolumen für den monatlichen Grundpreis. Das ist in anderen europäischen Ländern längst Standard." so Lina Ehrig weiter.

Kunden der Vodafone Red und Young Tarife können seit dem Oktober 2017 vier unterschiedliche, aber kostenpflichtige Pässe zu ihren Tarifen hinzubuchen. Ein Pass ist jeweils inklusive. Das verbrauchte Datenvolumen von Partnerunternehmen wird dann zum Teil nicht auf das Inklusivvolumen angerechnet.

Zum Start sind folgende Apps in den Vodafone Pässen enthalten:

    • Chat-Pass: Facebook Messenger, Telegram, Threema, Viber, Vodafone Message+, WhatsApp
    • Social-Pass: Facebook, Instagram, Pinterest, Twitter
    • Music-Pass: Amazon Music Unlimited/Prime Music, Deezer, I Love Radio, Napster, Soundcloud, Tidal
    • Video-Pass: Amazon Prime Video, Netflix, Sky Go, Sky Ticket, Vevo, Vodafone GigaTV
Jeder Anbieter kann App-Partner werden und damit Teil des Vodafone Pass. Vorausgesetzt, das Angebot ist legal und passt in eine der vier Kategorien. Die Kunden mit Vodafone Pass können alle enthaltenen Apps ab Vermarktungsstart in MeinVodafone oder auf der Vodafone-Internetseite einsehen.

Im Fall "StreamOn" hat die Deutsche Telekom bis Ende März 2018 Zeit, die geforderten Nachbesserungen umzusetzen. Sollte die Deutsche Telekom den Anweisungen der Bundesnetzagentur nicht folgen, könnte ein Zwangsgeld verhängt werden.

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